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Tischendorf und die älteste Bibel der Welt, 2. erweiterte Auflage
Constantin von Tischendorf (1815-1874) gilt als der „Indiana Jones“ des 19. Jahrhunderts. Seine abenteuerlichen Orientreisen und sensationellen Entdeckungen alter Bibelhandschriften machten ihn zu einem der berühmtesten Gelehrten seiner Zeit. Im St. Katharinenkloster (Sinai) entdeckte er die älteste Bibel der Welt in griechischer Sprache, den Codex Sinaiticus aus dem 4. Jh. n. Chr. Für seine Erforschung und Herausgabe dieser Bibel wurde er vom russischen Zaren in den Adelsstand erhoben.
Diese wertvolle Handschrift schenkten die Mönche dem Zaren, 1933 verkaufte sie Stalin nach England. 1975 und 2009 entdeckte man weitere Teile der uralten Bibel im Kloster. Alexander Schick folgte den Spuren dieser Bibelhandschrift zum Katharinenkloster, an die Universität Leipzig, zum Britischen Museum und in die vogtländische Heimat des Entdeckers. Seit 15 Jahren forscht er über den damit zusammenhängenden Wissenschaftskrimi und über das Leben Constantin von Tischendorfs. Erst vor Kurzem tauchten verschollen geglaubte Dokumente aus der Zarenzeit auf, die es erlauben, nun die wahre Geschichte seiner Suche nach der ältesten Bibel zu schreiben. Dieses Buch ist eine spannend zu lesende Lebensbeschreibung des Leipziger Theologieprofessors, den sein lebendiger Glaube und seine wissenschaftliche Forschung auszeichneten.
Es basiert auf einer Kurzbiografie Tischendorfs, die seine Enkelin Hildegard Behrend 1970 veröffentlichte und von Helmut Behrend, dem Ururenkel Tischendorfs, Schick zur Neubearbeitung übergeben wurde, dazu 300 Liebesbriefe im Original, die Tischendorf an seine Frau Angelika schrieb.
90 Fotos (u. a. noch nie gezeigte Dokumente) nehmen den Leser mit in das abenteuerliche Leben des Constantin von Tischendorf, dessen
200. Geburtstag sich am 18.1.2015 jährte.
Schick (Sylt) ist Verfasser mehrerer Bücher zur Geschichte der Bibel und wurde international durch seine Bestseller „Faszination Qumran“ und „Das wahre Sakrileg“ bekannt. Er ist Mitherausgeber des „Lexikon zur Bibel“ und Verfasser des archäologischen Studienteils der „Elberfelder Bibel mit Erklärungen“. Seine Qumran- und Bibelausstellung wandert seit über 20 Jahren durch das deutschsprachige Europa mit Hunderttausenden von Besuchern (www.bibelausstellung.de). Er war Berater bei TERRA X (ZDF) für „Brennpunkt Qumran“. Seit 15 Jahren ist er Studienreiseleiter für Israel, Ägypten und Jordanien. Als Gastdozent unterrichtet er u. a. am Martin-Bucer-Seminar. Bei JOTA Publikationen erschien „Irrt die Bibel“. Zum 200. Geburtstag Tischendorfs erstellte er die Festausstellung über den Entdecker des Codex Sinaiticus in dessen Heimatstadt Lengenfeld (Vogtland) und war der Hauptredner bei den Festtagen.
205 S. | Pb. | 13,5 x 20,5 cm
Schick (Sylt) ist Verfasser mehrerer Bücher zur Geschichte der Bibel und wurde international durch seine Bestseller „Faszination Qumran“ und „Das wahre Sakrileg“ bekannt. Er ist Mitherausgeber des „Lexikon zur Bibel“ und Verfasser des archäologischen Studienteils der „Elberfelder Bibel mit Erklärungen“. Seine Qumran- und Bibelausstellung wandert seit über 20 Jahren durch das deutschsprachige Europa mit Hunderttausenden von Besuchern (www.bibelausstellung.de). Er war Berater bei TERRA X (ZDF) für „Brennpunkt Qumran“. Seit 15 Jahren ist er Studienreiseleiter für Israel, Ägypten und Jordanien. Als Gastdozent unterrichtet er u. a. am Martin-Bucer-Seminar. Bei JOTA Publikationen erschien „Irrt die Bibel“. Zum 200. Geburtstag Tischendorfs erstellte er die Festausstellung über den Entdecker des Codex Sinaiticus in dessen Heimatstadt Lengenfeld (Vogtland) und war der Hauptredner bei den Festtagen.
205 S. | Pb. | 13,5 x 20,5 cm
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