Leis der Wind im Abend weht

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Voigt, Reinhard
Befinden wir uns schon in der Endzeit dieser Welt oder endet nur unsere persönliche Lebenszeit irgendwann, ohne dass wir die geringste Spur hinterlassen können? Und gehen wir nach unserem Tod tatsächlich auf so etwas wie eine Ewigkeit zu? Oder kommen wir etwa schon aus einer solchen?
Das Verhältnis von Zeit und Ewigkeit beginnt erst ganz behutsam für Adrian interessant zu werden. Ansonsten ist auch für ihn morgens um sieben die Welt noch in Ordnung, so wie für den lieben Schlingel Gaylord aus Eric Malpass' berühmtem Roman. Und obwohl Adrian in einer ganz anderen Welt als dieser lebt, bleibt sie auch für ihn meist noch bis zum Abend erträglich. Nur manchmal gibt es für ihn Tage, an denen die kantigen Eigenarten der jungen DDR seine Träume und Ziele durcheinanderbringen. Können sie ihn auch verändern?
Lassen Sie uns Adrian begleiten, durch den Alltag einer Kleinstadt in Sachsen Anfang der sechziger Jahre. Lassen Sie uns seine ersten Sommerferien in der Uckermark miterleben und teilhaben an seinen offenherzigen Freundschaften mit Rebecka und Hannes.

Dem Autor gelingt es in seinem zweiten Buch wieder auf lebendige und farbenfrohe Art und Weise, mitunter auch ungeschminkt und dem ihm eigenen Augenzwinkern, das Leben der kleinen Leute im deutschen Arbeiter- und Bauernparadies authentisch wiederzugeben.

242 S. | Pb. | 13,5 x 20,5 cm

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