Der Glaubende kann warten

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Müller, Siegfried
Der Autor erlebte in seiner Jugend das schnell aufsteigende „Dritte Reich" von 1933 bis zum totalen Zusammenbruch. 1947 musste er die Verhaftung seines Vaters und die Enteignung des von ihm aufgebauten Betriebes durch die Sowjets hinnehmen. - Er meint, dass es keinen Gott geben könne, der so viel Unrecht zulässt. Dann begegnet er jungen Menschen, die ihn auf die Bibel verweisen. Beim Lesen entscheidet er sich zum Glauben an Jesus Christus. - Er erlebt 1949 die Entstehung zweier deutscher Staaten mit unter-schiedlicher politischer Prägung. - Beruflich engagiert er sich in der sozialistischen Wirtschaft. 1972 erlebt er die 2. Enteignung des von seinem Schwiegervater übernommenen Betriebes. - Zusammen mit seiner Frau begleiten sie als Christen ihre 5 Kinder in einem antigöttlichen Staat in Schule und Ausbildung. - Der Einsatz in der christlichen Gemeinde vor Ort und der Bau eines Gemeindehauses in der DDR-Zeit waren auch Ursache für seine umfangreiche Stasi-Akte. - Krankheit und Tod der Ehefrau und die spätere 2. Partner-schaft prägten weiter sein Leben.

Christoph Köhler, Borsdorf (Zweenfurth) „Sehr gefreut habe ich mich über die Bilanzsendungen des Evangeliumsrundfunks: ‚Der Glaubende kann warten'. Einfach herrlich, wie seine Glaubenserfahrungen herüber kamen mit Höhen und Tiefen inmitten des DDR-Sozialismus – tief, ehrlich und offen."

Dr. Roland Klemm, Leipzig „Ich finde es sehr gut, dass dies alles so authentisch aufgeschrieben wurde. Es ist doch ein Stück erlebter Zeitgeschichte, was den folgenden Generationen erhalten bleiben sollte, auch oder gerade zur Ehre des HERRN."

Horst Marquardt, ERF-Medien, Wetzlar „Das Buch ist es wert, veröffentlich zu werden."

280 S. | Pb. | 13,5 x 20,5 cm

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