Als die Schätze laufen lernten

Das Dritte Reich ist am Ende. An allen Fronten ist man auf dem Rückzug. Neben unzähligen Museumsschätzen, wie dem Bernsteinzimmer, befinden sich die Währungsreserven Deutschlands und seiner Verbündeten – Gold, Diamanten, Platin, Uran und das Wissen um völlig neue Waffen – auf ungewisser Wanderschaft durch einen zerstörten Kontinent. Aus völlig unterschiedlichen Beweggründen versuchen Männer, das Erbe ihrer Nationen und das Zusammengeraubte der letzten Jahre vor dem Zugriff des Feindes zu verstecken. Ihr Bemühen gipfelt in der Sicherstellung einer materiellen Basis künftiger Staaten, aber oft auch in persönlicher Bereicherung. Dabei schrecken sie vor gar nichts zurück. Ihnen auf der Spur sind spezielle amerikanische Kommandoeinheiten.
Ein gnadenloser Wettlauf beginnt, welcher noch vor der endgültigen Niederlage Deutschlands in eine von den Alliierten gelenkte Ausplünderung übergeht. Patrioten, Gangster und Siegermächte, alle streiten um die Hinterlassenschaften der Nationalsozialisten. Manches wird später den Geschädigten zurückgegeben. Doch vieles bleibt bis heute verschwunden.
Einige der interessantesten Fälle werden in diesem Buch vorgestellt.

420 S. | Taschenbuch | 13,5 x 20,5 cm