Gespräche am Pflegebett

Letzte Stunden zwischen Manfred Schäller und seiner Frau.

Manfred Schäller, Jahrgang 1942, war ein Autodidakt, der sich sein umfangreiches Wissen unter den widrigen Verhältnissen der DDR aneignete. Galt in seiner Jugend allen Naturwissenschaften sein Interesse, fand bei dem 22-Jährigen eine deutliche Verlagerung hin zur Theologie statt. Die Frage nach dem Sinn des Daseins wurde bei diesem Denker so drängend, dass er bald sein Leben radikal änderte. Der Inhalt dieses Buches gibt wieder, wie aus dem jungen Mann, der für seine ungewöhnliche Sachkenntnis und seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn bekannt war, ein Christ wurde, der ein bemerkenswertes Engagement für die Erforschung und Auslegung von Gottes Wort entfaltete.

Gerhild Schäller, 1944 im Erzgebirge geboren, erlernte ursprünglich den Beruf einer Dekorateurin, schulte aber schon bald in den pharmazeutischen Bereich um.
Mit ihrem Ehemann Manfred – einem Lehrer für Altes Testament an der Bibelschule Burgstädt – war sie mehr als fünf Jahrzehnte verheiratet.
Heute verbringt sie ihren Ruhestand in ihrer neuen Heimat – der Lausitz.

432 S. | Pb. | 13,5 x 20,5 cm